Krieg – und – Unterwelten#
Im Kriegsfall gibt es diverse Möglichkeiten zu Tode zu kommen oder das vorzeitige Ende hinauszuzögern.
Für die Kriegsgegner
Tod durch Kriegshandlungen
Konzentrationslager
Gefangenschaft
Zwangsarbeit
Für die kriegsführende Nation
Tod durch Kriegshandlungen
Flucht
Verstecken
Auswandern
Einige Versuche, mit der Lage vor Ort zurecht zu kommen, können in Berlin heute noch in Augenschein genommen werden. Es gibt Menschen die sich für den Erhalt einsetzen und damit den nachfolgenden Generationen mahnende Zeugnisse erhalten. Neben den Überbleibseln in den Konzentrationslagern und den Kriegsgräberstätten sind es in Berlin die Reste von Bunkeranlagen.
Ein Beispiel ist der »Operationsbunker Teichstraße«. Detailreich berichtete der Mitarbeiter von der Entstehungsgeschichte des Areals. Von der Entstehung, Nutzung, Nachnutzung des Bunkers, bis hin zur Wiederherstellung als Objekt der Erinnerung wurde ausführlich berichtet.
Wie bei anderen Besichtigungen, war ich froh, wieder das Tageslicht genießen zu können und erst nach dieser irrsinnigen Zeit geboren zu sein. Leider durften im Innern keine Fotos gemacht werden, aber der Flyer vermittelt schon einen ersten Eindruck.
Die aktuell angebotenen Führungen
Und immer noch mahnt uns Leo Tolstoi:
»Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.«