To open a record, select a node in the graph or a title in the index.
blau
blaugrau
blaugrün
blauschwarz
braun
braunrot
bronze
dunkelblau
Farbschema für Transit
Anna Seghers: Transit
Aufbau-Verlag
- Auflage 1985
Sie finden hier Zitate, aus dem Roman, die Farben und
Farbkombinationen beinhalten, manchmal auch Materialien, die eine
Zuordnung zu den Farben rechtfertigen.
Die ID's benennen die jeweilige Seite und wenn es mehrere Farbztitate
auf einer Seite gibt, ist die letzte Ziffer die laufende Nummer für
die jeweilige Seite.
Mit dieser Visualisierung erscheint der Roman in einem ganz
neuen Licht und regt vielleicht zum Lesen an.
Sie können hier interaktiv nach Farben filtern und/oder sich die
passenden Zitate ansehen.
Viel Vergnügen beim Stöbern und Experimentieren wünscht
PeterK
Bildquelle Bundesarchiv, Bild 183-F0114-0204-003 / Hochneder, Christa / CC BY-SA 3.0 DE
gelb
gelblich
gold
grau
grün
grüngrau
hellgrau
kalkweiß
rosa
roséfarben
rosig
rostfarbig
rot
s0007
Es ist sonnig, es rauscht in der Luft. Da hebt das Fränzchen sein Gesicht. Da sticht es schon tief herunter. Sein Gesicht wird schwarz von dem Schatten. Tschuk, es schlägt neben uns ein.
s0010
Jetzt hielten zwei hinter dem Zaun, jeder hatte zwei Leute im Beisitz, und sie trugen die grüngrauen Uniformen.
s0010
Jetzt hielten zwei hinter dem Zaun, jeder hatte zwei Leute im Beisitz, und sie trugen die grüngrauen Uniformen.
s0010
Jetzt hielten zwei hinter dem Zaun, jeder hatte zwei Leute im Beisitz, und sie trugen die grüngrauen Uniformen.
s0011
... und die Deutschen ziehen an mir vorbei und besetzen Frankreich. Frankreich war schon oft verkauft und verraten, und auch ihr, meine grüngrauen Jungens, wart schon oft verkauft und verraten.
s0011
... und die Deutschen ziehen an mir vorbei und besetzen Frankreich. Frankreich war schon oft verkauft und verraten, und auch ihr, meine grüngrauen Jungens, wart schon oft verkauft und verraten.
s0011
... und die Deutschen ziehen an mir vorbei und besetzen Frankreich. Frankreich war schon oft verkauft und verraten, und auch ihr, meine grüngrauen Jungens, wart schon oft verkauft und verraten.
s0028
Sie waren rechtzeitig abgreist, sie hatten gar nichts von dem Krieg gerochen, der ihnen ihr Land versengte. Wie sanft die Hügel von Meudon waren hinter der Seine! Wie blau war die Luft!
s0029
Darauf rief ein anderer, der jung war, mit schwarzen Augen, die Schiffe lägen nicht in Bordeaux bereit, sondern in Marseille, sie lägen aber bereit.
s0032
Hier war die Tür des Hauses in der gelben Mauer. Und einmal hinter der Schwelle, war man bereits zu Gast.
s0036
... auch mit dem Vorstand der Vereinigten Flüchtlinge aus der Gemeinde Aigne sur Ange, so daß er mitternachts heimkam mit einem gelben Papierchen, einem überzähligen Flüchtlingsschein ...
s0038
Wie ich begriff, daß das, was blau leuchtete am Ende Connebière, bereits das Meer war, der Alte Hafen, da spürte ich ... das jedem Menschen in jeder Sekunde zugänglich ist: das Glück, zu leben.
s0040
Ich starrte Binnets Geliebte an. Sie erschien mir außerordentlich schön, wenn auch unwünschbar fremd. Der Kopf eines schwarzen, wilden Vogels, mit scharfer Nase und funkelnden Augen auf zartem Hals.
s0043
Wenn Sie Jude sind, abe Sie sind ja keiner, nun, durch die Juden, wenn Sie Arier sind, nun, durch christliche Hilfe, wenn Sie gar nichts sind, gottlos, rot, nun dann in Gottes Namen ...
s0049
Dann kam noch ein schönes, gutgekleides goldhaariges Mädchen -- auf einmal sprachen alle zusammen, ..., in welcher Sprache, es war eine Art von Chorgesang: Man läßt keine Fremden mehr nach Oran.
s0050
... der kleine Kanzler zuckte auch mit den Achseln --, die goldhaarige Frau, die ihren Liebsten suchte, der bei den Ebro-Brigaden gestanden hatte, ...
s0053
Ich ging in die Rue du Chevalier Roux. Ich packte die bronzene Faust, ich ließ sie aufklopfen.
s0054
Wozu leuchteten seine Augen? Sie würden nie etwas anderes zu sehen bekommen als eben diese Welt, Wozu war seine Haut aus dunklem Gold? Das Mädchen, um das er einmalseien Arme legen würde, ...
s0055
Doch jedesmal maß ich vor mir den neuen dünnen Schatten auf der weißgetünchten Wand. Marie konnte ja wieder auftauchen, wie Schiffbrüchige unversehens durch eine wundersame Rettung ...
s0057
... umstand ein Haufe Hotelbewohner fragend und tröstend die schreiende Frau des Abgeführten. Sie war vom Weinen bereits so blasig und rot wie ein Kobold.
s0058
Das Stück blauen Wassers da unten am Ende der Cannebière, das also war der Rand unseres Erdteils, der Rand der Welt, die, wenn man weill, vom Stillen Ozean, ... bis hierher reicht.
s0063
Sie hatten ganz Europa durchflüchtet, doch jetzt vor dem schmalen blauen Wasser, das unschuldig zwischen den Häusern glitzerte, war ihre Weisheit zu Ende.
s0066
Die Dummheit leuchtet dir aus den braunen Augen. »Wie heißt er denn in Wirklichkeit?« fragte Paul.
s0070
Sie trotteten endlich auseinander. Ein alter großer Mann blieb zurück mit glänzend weißen Haaren.
s0070
Sie trotteten endlich auseinander. Ein alter großer Mann blieb zurück mit glänzend weißen Haaren.
s0075
Wahrscheinlich fürchteten beide eine Razzia um dies ungewöhnliche Stunde. Man öffnete mir zunächst, ohne herauszukommen. Ich sah nur den blauen seidenen Saum auf einem dünnen Handgelenk.
s0077
Ein dünner Streifen zartesten Rosas, die Innenfläche der Hand, lief ihr Kinn entlang. Ich hatte sie immer nur mit den Augen wahrgenommen wie eine Blume oder eine Muschel ...
s0079
Er sehe, sagte er, Tag und Nacht die weiße Wand eines neuen Krankenhauses, die Kranken ohne Arzt. Seine Bessenheit gefiel mir. Seine Selbstüberschätzung belustigte mich.
s0080
Ich konnte von meinem Platz aus den Alten Hafen übersehen Ein kleines Kanonenboot lag vor dem Quai des Belges. Die grauen Schornsteine standen hinter der Straße zwischen den dürren Masten ...
s0082
Ich sah noch den spitzen Zipfel ihrer Kapuze gegen das große, jetzt graue Fenster. Ich wurde von Angst ergriffen, sie könnte nie mehr zurückkommen, ... sie könne nur einfach hindurchgegangen sein.
s0083
Der Arzt saß auf dem Kinderbett. ... Sein grauer, kurz geschorener Kopf lag an dem blanken dunklen Körper des Knaben und während er horchte, ...
s0085
Der nächste Tag war wind- und sonnenlos. Die Luft war so grau wie das Kanonenboot, das immer noch am Alten Hafen lag.
s0086
Sie schlug ihren Mantel ein wenig zurück, so daß man die helle Seide sah, mit der er gefüttert war, und ihr neues sandfarbiges Kleid.
s0093
Ich sah auch den weißhaarigen Spanier wieder, der meinen Ratschlag eingeholt hatte, ob es sich für ihn lohne, nocheinmal hierher zu kommen.
s0098
Eine Tür war drapiert mit schwarzen, silberbortigen Schärpen, wie man es hierzulande tut, wenn ein Toter im Hause liegt.
s0098
Eine Tür war drapiert mit schwarzen, silberbortigen Schärpen, wie man es hierzulande tut, wenn ein Toter im Hause liegt.
s0108
Der Wirt war hinter der Theke hervorgetreten und hatte sich zwischen zwei blaugefrorene Straßenmädchen gesetzt. Sie starrten mich allesamt an. Das Café starrte vor Kälte und Langeweile.
s0110
Der Alte Hafen war blau. Sie kennen ja das helle Nachmittagslich, das klate in alle Ecken der Welt hineinscheint, und alle Ecken der Welt sind öde.
s0115
Ihr kleines, bleiches Gesicht tauchte dicht vor mir auf, noch unversehrt, in eine roséfarbenen, roséglitzernden Welt. Der Arzt schnappte wieder nach ihrer Hand.
s0124
Er sah mich zum ersenmal aufmerksam an. In seinen grauen Augen war keine Güte, doch etwas, was mehr wiegt als Güte.
s0132
Ich fing auch schon an, meine Träume ernst zu nehmen -- warfen sie denn nicht ihre echten Schatten auf die weißen Seiten der Dossiers?
s0134
Ich trank weiter, manche Teile meines Lebens waren mir klar, andere waren verdunkelt von zartem, schwärzlichrotem Rosénebel.
s0134
Ich trank weiter, manche Teile meines Lebens waren mir klar, andere waren verdunkelt von zartem, schwärzlichrotem Rosénebel.
s0141
Das Paulchen hatte Gebrauch gemacht von dem Alkoholtag, seine schwermütigen braunen Augen glänzten, mit seiner dünnen bebrillten Nasse stieß er in einem fort in den Hals des Mädchens.
s0142
... eine junge Person, die so schön war, daß ich sie noch und noch einmal ansehen mußte, ob sie wirklich so schön war mit ihrem zarten Hals, ihrem goldenen Haar, ihren langen Wimpern.
s0149
Wir rückten zusamme, ..., die Frau, wie finster war ihre Gesicht, zwei halbwüchsige Söhne und noch ein kleines doch für den Korb, in dem es gezogen wurde, zu großes, weißbandagiertes Mädchen.
s0151
»Die Hofmauern waren rot im Herbst vom Wein, es gab im Frühjahr Flieder und Rotdorn.«
s0161
Wir stiegen hoch. Der Arzt schloß die Tür auf, durch die sich in jener Nacht Mariens Hand gestreckt hatte. An der Wand hing ihr blaues Kleid. Dei Koffer standen zum Teil noch offen herum.
s0163
Als ich mich tiefer hinausbückte, um zu atmen, sah ich rechts unten über den Dächern gegen den hellgrauen Morgenhimmel die feinen Eisenstäbe über dem Alten Hafen.
s0163
Als ich mich tiefer hinausbückte, um zu atmen, sah ich rechts unten über den Dächern gegen den hellgrauen Morgenhimmel die feinen Eisenstäbe über dem Alten Hafen.
s0166
Ihre Strümpfe waren zerrissen, ihr halbgefärbtes Haar war schwarz in den Wurzeln, speckglänzend war das lederne Täschchen, aus dem die Ecken ihrer Papiere heraussahen, ...
s0181
Sie hatten alle drei ihr amerikanisches Visum in den Händen, von weitem erkennbar an den roten Bändchen, die durch das steife Papier gezogen waren, ich weiß nicht zu welchem Zweck.
s0181
Sie hatten alle drei ihr amerikanisches Visum in den Händen, von weitem erkennbar an den roten Bändchen, die durch das steife Papier gezogen waren, ich weiß nicht zu welchem Zweck.
s0182
Die roten Bändchen, die an die Ehrenlegion erinnerten, waren auch eine Art Ordensband, des Ordens der Ehrenlegion der amerikanischen Transitäre.
s0183
Aus dem Zimmer des Konsuls flog auf leichten Füßen, wie der Engel vom Throne des Herrn, jenes junge Geschöpf ... das den ganzen Krieg, von aller Unbill behütet, auf einer rosigen Wolke verbracht hatte.
s0187
Mit diesen Blicken, mit diesen unruhigen Händen, diesm weißen Gesicht sucht man mehr als Visenberatung.
s0191
Ich rückte, ich weiß nicht nach welcher geheimen Regel, vor einen gelben hageren Beamten mit langem Gesicht und dünnen Lippen, der mich mit gemessener Höflichkeit befragt, ...
s0191
Ich rückte, ich weiß nicht nach welcher geheimen Regel, vor einen gelben hageren Beamten mit langem Gesicht und dünnen Lippen, der mich mit gemessener Höflichkeit befragt, ...
s0194
Marie ging draußen vorbei. Sie trug einen fremden grauen Mantel, den ich nie an ihr gesehen hatte.
s0196
Mein Zimmernachbar fuhr fort: »Man schickte uns weiter, tief in die Wüste hinein, gegen ein kleines Fort. nicht weit von der italienishen Grenze. Alles war gelb. Die Erde, der Himmel und wir.«
s0200
Und hinter der Schranke weitete sich ein grüner, durch eine große Landkarte noch mehr erweiterter Raum mit zwei mächtigen Schreibtischen. Er war leer. Es kam zunächst auch niemand.
s0204
»Ich werde mich gar nicht wundern, wenn du auf hoher See aus einem Schornstein herauskrichst.« Ich sah hinab auf ihr braunes Haar. Sie fuhr fort: »Du wüßtest mir immer Rat und Hilfe.«
s0206
Wie kann es nur möglich sein, daß ich jung bin, ganz jung? Wie kann es nur möglich sein, daß mein Haar noch braun ist? Denn hundert Jahre sind es gewiß, seit es hieß, die Deutschen stehen vor Paris.
s0214
Er zog einen Füllfederhalter aus der Tasche, der meine Aufmerksamkeit fesselte. Man konnte darin in gelblichem Glas die Tinte steigen sehen.
s0214
Er zog einen Füllfederhalter aus der Tasche, der meine Aufmerksamkeit fesselte. Man konnte darin in gelblichem Glas die Tinte steigen sehen.
s0216
Meinem Sessel gegenüber hing eine große Uhr mit vergoldeten Zeigern. Zwanzig Minuten frist. Dann mußte ich zu dem Mann Gottes hinaufsteigen. Ich schloß die Augen.
s0217
Ich legte ihm auch das rotgebänderte Transit auf den Tisch und Mariens Konvokation. Er sagte: »Sie möchten mit dieser Frau auf einem Schiff abreisen?«
s0220
Sie waren beide klein und rund, mit grauen wirren Haaren. Doch hatten sie trotz ihrem Alter ein kindliches Gebaren.
s0220
Sie waren beide klein und rund, mit grauen wirren Haaren. Doch hatten sie trotz ihrem Alter ein kindliches Gebaren.
s0223
Das Fenster wurde noch einmal geöffnet, ein schönes Mädchen in grünem Kleid sah verblüfft herunter und lachte auf. Die brasilianischen Transitäre antworteten ihr mit Wutgeheul.
s0225
Marie trat in die Tür. Sie hatte das Transit in der Hand. Ich erkannte das rote Bändchen. Sie ging auf mich zu und sagte: »Er hat es mir wirklich gegeben.« Sie wollte Aperitifs für uns beide bestellen...
s0228
... wurde schließlich ein Einkauf beschlossen. Ein rostfarbiger Hut mit breiter Krempe und spitzen Kopf, der ganz gut paßte, was die Frau von sich selbst im Spiegel sah, doch übel zu ihrem übrigen Rumpf.
s0229
Rosalie war ziemlich dick, ihre glänzenden schwarzen, etwas hervortretenden Augen erschienen riesenhaft, das sie blauschwarz untermalt waren.
s0229
Rosalie war ziemlich dick, ihre glänzenden schwarzen, etwas hervortretenden Augen erschienen riesenhaft, das sie blauschwarz untermalt waren.
s0229
Rosalie war ziemlich dick, ihre glänzenden schwarzen, etwas hervortretenden Augen erschienen riesenhaft, das sie blauschwarz untermalt waren.
s0229
Rosalie war ziemlich dick, ihre glänzenden schwarzen, etwas hervortretenden Augen erschienen riesenhaft, das sie blauschwarz untermalt waren.
s0231
... ich sah mich allein, als sei ich auf einer Insel im Ozean, ja auf einem Sternchen im Weltall. Ich war allein mit der schwarzen vierarmigen Riesenkrabbe, dem Hakenkreuz.
s0236
Die kalten grauen Augen griffen mich an. »Auf was warten Sie noch? Ich kann mein Bilett noch in dieser Minute loswerden, hundertmal. Da sehen Sie nur!«
s0238
Er sei in den Blitzkrieg geraten, erzählte die Schwester und trug sich schwarz. Doch irgendwie konnte sie dann ihre Freude nicht meistern, daß der Mann auf ein Schiff gelangt war.
s0241
Ich klopfte, eine Hand streckte sich heraus, auf die ein blauer Saum fiel. Marie trat einen Schritt zurück. Ich konnte mir ihr Gesicht nicht erklären, das ernst und etwas starr war.
s0242
Als seiest du schon damals dabei gewesen in meiner Kindheit in unserem Land, von jenen wilden und braunen Knabengesichtern eines, das zwar den Mädchen noch nicht die Liebe eingiebt, ...
s0248
... bis ans Ende der Welt -- Ich schloß die Augen. Ich sah einen grüngestichenen Zaun mit welken dünnen Winden.
s0391
Es war schon dämmrig in diesen Höhlen von Gassen, und um so stärker glühte das Obst in Rot und Gold. Ich spürte einen Geruch, den ich nie im Leben gerochen hatte.
s0391
Es war schon dämmrig in diesen Höhlen von Gassen, und um so stärker glühte das Obst in Rot und Gold. Ich spürte einen Geruch, den ich nie im Leben gerochen hatte.
s0392
Ich schlug den bronzenen Türklopfer, der die Form einer Hand hatte, auf die große geschnitzte Tür. Ein Neger rief, was ich wolle. Ich fragte nach den Binnets.
s0561
Ich hätte ihn gern umarmt, doch hinderte mich der undurchdringliche, golden glänzende Nebel vor seiner Brust. »Warum hat man dir das umgehängt?« -- »Ich war tapfer.«
s0562
Ich konnte die ganze Stadt sehen und die Berge, die Kirche Notre-Dame de la Garde, das blaue Viereck des Alten Hafens mit seiner eisernen Überführung ...
s0591
Denn beides hat seine Vorteile. Ich konnte stundenlang die weiße Häuserfront auf der anderen Seite des Alten Hafens betrachten hinter den Rahen der Fischerboote unter dem Abendhimmel.
s0592
Sie war groß gewachsen, sie ging sehr aufrecht, stolz trug sie den klugen, schmalen blonden Kopf, sie war auch immer sehr schön gekleidet in ihrem dunkelblauen Mantel.
s0592
Sie war groß gewachsen, sie ging sehr aufrecht, stolz trug sie den klugen, schmalen blonden Kopf, sie war auch immer sehr schön gekleidet in ihrem dunkelblauen Mantel.
s0593
Wie gut gefiel mir damals ihr schöner, großer, kräftig nachgezogener Mund, der starke Geruch von frischem Puder, der gelblich rosa wie Schmetterlingsstaub auf ihrem Gesicht und Ohren lag ...
s0593
Wie gut gefiel mir damals ihr schöner, großer, kräftig nachgezogener Mund, der starke Geruch von frischem Puder, der gelblich rosa wie Schmetterlingsstaub auf ihrem Gesicht und Ohren lag ...
s0593
Wie gut gefiel mir damals ihr schöner, großer, kräftig nachgezogener Mund, der starke Geruch von frischem Puder, der gelblich rosa wie Schmetterlingsstaub auf ihrem Gesicht und Ohren lag ...
s0921
Es gab leider keine Schokolade zu trinken, keinen Fruchtsaft, nur irgendein dünnes, grünlich gefärbtes Zeug. Und trotzdem erglänzte ein Anflug von Freude auf seinem Gesicht, ...
s0921
Es gab leider keine Schokolade zu trinken, keinen Fruchtsaft, nur irgendein dünnes, grünlich gefärbtes Zeug. Und trotzdem erglänzte ein Anflug von Freude auf seinem Gesicht, ...
s0922
Ich ließ den Jungen bei seinem grünlichen Saft. Ich ging hinüber. Ich sah an dem hohen Portal hinauf zu dem großen Wappenschild.
s1041
Und ihre Hand lag noch immer auf meiner Schullehne. Ich sah an ihr hinauf. Ihr braunes, schlecht und recht geschnittenes Haar steckte achtlos in der Kapuze.
s1042
Ich wollte ihn abschütteln, doch er stellte wahrhaftig den Fuß in die Drehtür, und ich, ich kämpfte wahrhaftig mit diesem Fuß, der zäh und frauenhaft klein war, und braunrot, wiederlich blank beschuht.
s1042
Ich wollte ihn abschütteln, doch er stellte wahrhaftig den Fuß in die Drehtür, und ich, ich kämpfte wahrhaftig mit diesem Fuß, der zäh und frauenhaft klein war, und braunrot, wiederlich blank beschuht.
s1042
Ich wollte ihn abschütteln, doch er stellte wahrhaftig den Fuß in die Drehtür, und ich, ich kämpfte wahrhaftig mit diesem Fuß, der zäh und frauenhaft klein war, und braunrot, wiederlich blank beschuht.
s1071
Ich sah im Fortgehen noch einmal zu ihm hinüber -- zu meiner Verblüffung war jetzt sein fettes, braunes Gesicht belebt, er lächelte jemandem zu.
s1072
Es trug ein schmutziges Mäntelchen. Seine Ohren waren rot gefroren.
s1191
»Sie hätten früher beginnen sollen. Ich werde heute das Konsulat mit meinem Transit verlassen.« Er drückte die Ellenbogen an sich, damit sein schwarzes Fräckchen in dem Gedränge nicht Not leide.
s1192
Die drängten sich um ihre Eltern und ihre Großmutter, eine gelbe, starre Frau, die so alt war, als sei sie nicht durch Hitler, sondern durch das Edikt der Kaiserin Maria Teresia ... vertrieben worden.
s1193
... erschien ... ein junges Fräulein, das sicher den ganzen Krieg, die ganze Verheerung der Erde auf einem Wölchen schwebend verbracht hatte, so zart und rosa wie ihr Gesicht.
s1381
Wir hatten bei diesem Gespräch in Claudines Küche gesessen, an ihrem winzigen, von einem reinen, blaugewürfelten Wachstuch bedeckten Küchentisch.
s1382
Ihre langen Hände, außen dunkel, innen rosa, bewegten sich mit den Stricknadeln wie ein schmales kräftiges Blattwerk.
s140
Da fiel ihr Blick auf mich, ihr bleiches Gesicht wurde frisch und rot, in ihren grauen Augen erglänzte ein warmes, gutes Licht, sie rief: »Ich suche dich seit Tagen.«
s140
Da fiel ihr Blick auf mich, ihr bleiches Gesicht wurde frisch und rot, in ihren grauen Augen erglänzte ein warmes, gutes Licht, sie rief: »Ich suche dich seit Tagen.«
s1431
Ich zog meinen Blick rasch von ihm ab auf das zarte engelschöne Gesicht des goldhaarigen Mädchens.
s1432
... die gefiderte Dame und den Mann mit dem Doppelkinn, die beide ernst nickten, »diese Dame hier«, er deutete auf das goldhaarige Mädchen, das reglos und anteilslos blieb...
s1531
Ich sah jetzt, wen sie sah: den kleinen grauen, etwas schweren Mann mit mürrischen Zügen, der eben in den Mont Vertoux eintrat, wobei er Marie anstarrte, wie mir schien, mit Strenge und Ärger.
s1532
Das Lächeln belehrte Marie noch besser als das rote Bändchen. Sie sagte: »Wir wollen weg von hier.« Wir brachen rasch auf.
s1533
Wir liefen an einem Haus vorbei in einer engen hohne Gasse, das eine mit schwarzen, silberbronzenen Tüchern verbrämte Tür hatte, weil heute der Tod hier eingekehrt war.
s1533
Wir liefen an einem Haus vorbei in einer engen hohne Gasse, das eine mit schwarzen, silberbronzenen Tüchern verbrämte Tür hatte, weil heute der Tod hier eingekehrt war.
s1533
Wir liefen an einem Haus vorbei in einer engen hohne Gasse, das eine mit schwarzen, silberbronzenen Tüchern verbrämte Tür hatte, weil heute der Tod hier eingekehrt war.
s1533
Wir liefen an einem Haus vorbei in einer engen hohne Gasse, das eine mit schwarzen, silberbronzenen Tüchern verbrämte Tür hatte, weil heute der Tod hier eingekehrt war.
s1691
Mein Portugiese wandte sich an einen Mann, der mit seinen grauen ruhigen Augen, in deren Winkeln sich durch angespannte Sicht Fältchen gebildet hatten, ...
s1691
Kalkweiß, überkreuzt von den kahlen Rahen der Fischerboote, im kalten Nachmittagslicht vor dem Hafenwasser, das trotz des Mistrals blau genug war, um alles zu spiegeln, kam mir fremd vor ...
s1691
Kalkweiß, überkreuzt von den kahlen Rahen der Fischerboote, im kalten Nachmittagslicht vor dem Hafenwasser, das trotz des Mistrals blau genug war, um alles zu spiegeln, kam mir fremd vor ...
s1691
Kalkweiß, überkreuzt von den kahlen Rahen der Fischerboote, im kalten Nachmittagslicht vor dem Hafenwasser, das trotz des Mistrals blau genug war, um alles zu spiegeln, kam mir fremd vor ...
s1691
Kalkweiß, überkreuzt von den kahlen Rahen der Fischerboote, im kalten Nachmittagslicht vor dem Hafenwasser, das trotz des Mistrals blau genug war, um alles zu spiegeln, kam mir fremd vor ...
s1851
Doch auch mein Schutzengel war nicht übel: mit schwarzen Locken, mit brauner Haut, die sich anfühlen mußte wie Samt.
s1851
Doch auch mein Schutzengel war nicht übel: mit schwarzen Locken, mit brauner Haut, die sich anfühlen mußte wie Samt.
s1852
So weiß, so leer war nie ein Fragebogen gewesen, auf dem sie an diesm Ort versuchten, ein schon entflohenes Leben einzufangen ...
s1861
Ich frage sie, ob ich auch ein rotes Bändchen bekäme, sie lachte über den Scherz. Ich wurde schließlich vor den Tisch des Konsuls geführt, als ein in Ordnung befundener, vorbereiteter Transitär.
s1862
Vor der Tür untersuchte ich mein Transit, besonders das rote, durch die rechte Ecke gezogene Bändchen. Es schien ein reines Schmuckstück zu sein, ohne weiteren Zweck.
s1881
Ich fuhr zusammen, ich hatte die ganze Zeit über den steifen Bogen in meiner Hand behalten mit dem törichten roten Bändchen in der oberen rechten Ecke.
s1882
Ich fühlte, wie er mich schärfer ansah mit seinen kalten, hellgrauen Augen und dann meinem Blick folgte.
s1882
Ich fühlte, wie er mich schärfer ansah mit seinen kalten, hellgrauen Augen und dann meinem Blick folgte.
s2081
In ihren sanften grauen Augen erglänzte ein neues, fast unerträgliches Licht. »Ich weiß ja, wohin er ist. Ich werde ihn diesmal einholen. Diesmal wird mich nichts abhalten.«
s2081
In ihren sanften grauen Augen erglänzte ein neues, fast unerträgliches Licht. »Ich weiß ja, wohin er ist. Ich werde ihn diesmal einholen. Diesmal wird mich nichts abhalten.«
s2082
»Und wenn du recht hast? Wenn sich die Konsuln irren? Wenn es den Mann nicht mehr gibt? Was dann?« Das Grau ihrer Augen wurde stumpf, sie sagte: »Wie sollten sich wohl die Konsuln irren?«
s2151
Ich fragte mich, um meine Langeweile zu vertreiben, was für einen Beruf wohl der kleine, zarte Amerikaner haben möge, mit dem großen, weißhaarigen Kopf.
s2152
In einem Speisesaal hinter der Glastür an einem weißen gedeckten Tisch saß eine Gesellschaft von Deutschen, teils in dunklen Röcken, teils in Uniformen.
s2471
Drei Straßenmädchen, die schlapp aus dem nächsten Haus kamen, in dem die rote Ampel noch brannte, ein Autobusschaffner, Geschäftsleute. Die Pizzabäcerin, ohne schön zu sein, glich noch der Schönsten ...
s2472
Wenn jemand uns beobachtet hätte, er würde sich geglaubt haben, das weiße Papier, das sie schwenkte, betreffe unsere gemeinsame Zukunft.
sandfarbig
schwarz
schwärzlichrot
silber
silberbronze
weiß
Help
Click here to access Cosma's documentation
Shortcuts
Space | Re-run the force-layout algorithm |
S | Move the cursor to Search |
Alt + click | (on a record type) Deselect other types |
R | Reset zoom |
Alt + R | Reset the display |
C | Zoom in on the selected node |
F | Switch to Focus mode |
Escape | Close the active record |
Transit Farben
Version 2.5.4 • License GPL-3.0-or-later
- Arthur Perret
- Guillaume Brioudes
- Olivier Le Deuff
- Clément Borel
- ANR research programme HyperOtlet
- D3 v4.13.0
- Mike Bostock (BSD 3-Clause)
- Nunjucks v3.2.3
- James Long (BSD 2-Clause)
- Js-yaml v4.1.0
- Vitaly Puzrin (MIT License)
- Markdown-it v12.3.0
- Vitaly Puzrin, Alex Kocharin (MIT License)
- Citeproc v2.4.62
- Frank Bennett (CPAL, AGPL)
- Fuse-js v6.4.6
- Kiro Risk (Apache License 2.0)